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Kategorie ‘Ehemalige’

Wanderung 2023: Bergbau im Freitaler Revier – Poisenwald, Marienschacht, Semmeringbahn

Am 11. Juni führt der Förderverein eine Bergbau-Wanderung in der Umgebung von Possendorf und Bannewitz durch.
– Ja, richtig gesehen: Nicht nur in Altenberg, Zinnwald und Dippoldiswalde gibt es Osterzgebirgs-Bergbau, sondern auch im Vorgebirge.
Das wird uns Torsten Kalb, der die Wanderung organisiert, an einigen Beispielen zeigen.

 

Treffpunkt ist um 10 Uhr in Possendorf „an der Post“ (Kastanienallee)
Die Strecke geht über rund 11 Kilometer über den Bahnhof Kleinnaundorf (Rastplatz Schatzalm / Rucksack-Verpflegung).
Eingeplant ist auch der Besuch des Marienschachtes in Boderitz mit Führung im Museum (13 Uhr).

Rückkehr in Possendorf gegen 16 Uhr.

Wir freuen uns über interessierte Mitwanderer.

Glück auf!

 

Neun Mannschaften zum Neunten

Für unser Volleyballturnier am nächsten Sonnabend in Altenberg haben sich neun Mannschaften angemeldet.

Dabei sind alte Hasen, die schon mehrfach in der elfjährigen Geschichte unseres Turniers dabei und auch siegreich waren,
aber natürlich haben sich auch wieder neue Mannschaften gebildet.
Da nach der C-Pause die Altenberger Vertreter im Beirat des Fördervereins die Initiative ergriffen, das nächste Turnier in der neuen Dreifeldhalle am Schulstandort Altenberg auszutragen, haben sich natürlich diesmal auch viele Mannschaften aus diesem Einzugsgebiet angemeldet.
Wir freuen uns daher auf ein etwas neues Turnier am neuen Standort.
Vielleicht wechseln wir künftig jährlich den Austragungsort?

 

Bemerkenswert ist auch, dass es ja eigentlich 10 Mannschafts-Anmeldungen gab,
eine davon bereits eine halbe Stunde nach der Veröffentlichung,
aber dann zwei Mannschaften leider wegen Personal-Sorgen absagten.
Doch wir haben es geschafft, beide zusammenzuführen,
so dass wir uns nun auf besagte neun Mannschaften zum neunten Turnier freuen können.
Für eine Dreifeld-Halle ist das natürlich die optimale Besetzung,
denn so sind alle Mannschaften immer im Spiel (oder Schiedsgericht in der Spielpause).

Wie gewohnt ist auch für die Versorgung ringsum gesorgt,
diese Mal durch die Altenberger Schülerfirma „20minutes“* mit Getränken und Imbiss
(die Geisinger Fleischerei Büttner stellt 30 Paar Wiener bereit),
und natürlich sorgt auch der „Störsender“ für die musikalische Umrahmung.
(*Weil die Pause 20 min lang ist – „20minutes – deine Pause mit Biss“)
Die Sieger-Mannschaften können sich übrigens auch auf eine Torte freuen,
gesponsert von der Bäckerei Pfützner und Fördervereins-Mitgliedern.

Nun gilt es also, noch einmal alle Mitspieler an den pünktlichen Treffpunkt zu erinnern,
die Sporttasche zu packen und rechtzeitig und gesund vor Ort zu sein:
Am Sonnabend, den 13. Mai 2023,  ab 13 Uhr in der Dreifeld-Sporthalle Altenberg. (Mehr Informationen)

Und bringt bitte gern Unterstützung mit – alle mit unserer Schule verbundenen Gäste und Anfeuerer sind willkommen.

Glück auf!

9. Volleyballturnier des Fördervereins am 13. Mai 2023 in Altenberg

Am Sonnabend, den 13. Mai, findet von 13 bis 18 Uhr das 9. Volleyballturnier des Fördervereins in der Dreifeld-Sporthalle des Leistungssportzentrums am „Glückauf“-Gymnasium, Standort Altenberg statt.
Teilnehmen können Schüler (ab der 9. Klasse, Einzelspieler ab 8. Klasse), Lehrer, Eltern und Absolventen / Ehemalige beider Standorte des „Glückauf“-Gymnasiums.

Nach der Veröffentlichung des Termins durch Plakate und über einen Newsletter an bisherige Teilnehmer gibt es bereits 7 Mannschafts-Anmeldungen und weitere Ankündigungen.
Die Anmeldung ist bis zum 15. April möglich über unser Anmeldeformular oder per E-Mail an Volleyball@fv-gagym.de.
Wichtig: Die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften ist auf 12 begrenzt!
(Sollte es dann weitere Anmeldungen geben, können diese maximal über eine Warteliste nachrücken.)
Für Details zu Spielmodus, Regeln usw. gibt es eine Ausschreibung.

Der Sieger erhält den Wanderpokal und alle teilnehmenden Mannschaften eine Urkunde mit der Platzierung. 
Zur Versorgung wird die Altenberger Schülerfirma ein Buffet stellen – also Taschengeld mitbringen!
Natürlich freuen wir uns auch wieder auf eine Vielzahl von enthusiastischen Zuschauern.

Weitere Informationen findet ihr unter www.fv-gagym.de/vbt/.
Wir freuen uns über eure Teilnahme.
 

Glück auf!

Thilo Natzschka

im Namen der Organisatoren

ABGESAGT/VERSCHOBEN – Wanderung: Unterwegs auf Ritter Thelers Spuren

PS 15.10.: Aufgrund der aktuellen Lage müssen wir die geplante Wanderung verschieben. Einen neuen Termin geben wir hier bekannt. 

Auch in diesem Jahr führt der Förderverein seine mittlerweile schon traditionelle Wanderung durch.
Dazu sind alle Fördervereinsmitglieder mit ihren Angehörigen, aber auch interessierte Schüler, Eltern und Ehemalige des „Glückauf“-Gymnasiums Dippoldiswalde / Altenberg herzlich eingeladen.

Termin: Samstag, 17.10.2020

Wir treffen uns 9.30 Uhr am Parkplatz der Staumauer Klingenberg. (4 freie Plätze gegenüber Lindenhof oder unten am Wald).
Es ist eine mittelschwere Wanderung von 11km.


Von der Talsperre führt uns der Weg entlang des Wildgeheges ins Tal der Wilden Weißeritz. Der Aurora Erbstollen und alte Mühlen zeugen vom Einstigem Tun.
Wir wandern in Richtung Obercunnersdorf und genießen den herrlichen Blick nach Dresden und ins Osterzgebirge bevor wir wieder, am Dorotheenfelsen vorbei, zum Ausgangspunkt unserer Tour zurückkehren.

Quelle: komoot

Sollte die Waldschänke geöffnet haben, können wir individuell noch verlängern. Eine Anfrage würde ich kurz vorher stellen. Der Lindenhof hat leider 2 Feiern und könnte uns bei schönem Wetter maximal draußen bewirten. Also Rücksackverpflegung nicht vergessen.

Eine Besichtigung des Aurora Erbstollens ist Corona bedingt leider nicht möglich, da bei 1,5m Abstand maximal 3 Personen gleichzeitig in den Stollen dürfen.

Wir freuen uns auf einen schönen gemeinsamen Vormittag!

Im Namen des Vorstandes Bärbel Hille

Vitrine zu Dr. Frank Heyne im Dippser Schulhaus

Im Schulhaus am Standort Dippoldiswalde gestalteten die Kolleg(inn)en Bärbel Hille, Ina Gamaleja, Jana und Hans Kramer eine Vitrine zur Erinnerung an unseren ehemaligen Lehrer, Schulleiter, Vorsitzenden und Ehrenmitglied des Fördervereins, Dr. Frank Heyne – herzlichen Dank für die schönen Erinnerungen!

Dr. rer. nat. habil. Frank Heyne (* 03.09.1940 † 24.12.2019)

 

Buch „Aus der Spiegelwelt – Geschichten für Linkshänder und andere Randgruppen – also für jedermann“, ISBN-13: 978-3942571111

„Als Forscher ein Segen für Linkshänder“

„Er begleitete fast drei Jahrzehnte lang betroffene Kinder von ihrem Eintritt in den Kindergarten bis zum Ende ihrer Schulzeit in einer Langzeitstudie. Immer mehr wurde ihm klar: Es reicht nicht, Minderheiten zu tolerieren, sie müssen auch gefördert werden.“

 

 
Verteidigung des Konzeptes zum Modellversuch „Ganztagsschule“: 
„Zentrales Anliegen ist die Vernetzung und die Förderung der Individualität.“

 
„Mit Handtüchern und Erbsen, runzlig grün,
brachte er in uns die Bio zum blüh’n.
Er half uns auch bei anderen Sachen:
„Was kann man nach der Penne machen?“

„Nur hatte Herr Dr. Heyne so seine Schwierigkeiten,
um alles lesbar an die Tafel zu schreiben.
Ob Fortpflanzung, Photosynthese, Gärung,
für alles fand er eine Erklärung.“

Abiturzeitung, Jahrgang 1989

 
Haben sie einen zutreffenden Spruch?
„Je weniger fundierte Wissenschaft in verständlicher Form zu den allgemeinen Menschheitsfragen sagen kann und tatsächlich sagt,
desto mehr werden Scharlatane und Demagogen die Bühne für sich haben.“

Zitat aus der Schülerzeitung Grubenlampe im Juni 1993

 
Unser Direx Dr. Heyne
bringt faule Schüler auf die Beine.
Und so will mir scheinen,
er ist ein Lexikon auf Beinen.
Bei Ärger sucht er niemals das Weite,
sondern argumentiert überzeugend auf ganzer Breite.
Ja, was soll man noch weiter nachhaken,
Dr. Heyne ist ein Genie, das kann man wohl sagen.

Abiturjahrgang 1993

 

Rezept gegen Schulfrust: Mut zur Lücke

„Strukturelle Veränderungen gab es viele, doch das Inhaltliche lag im Argen und die Schule bekam kein eigenes Gesicht.“ (… ) „Aus ihrer Unzufriedenheit wuchs ein neuer Anspruch: Wissenschaftliche Belegarbeiten in der Jahrgangsstufe 11, die in der 12 öffentlich zu verteidigen sind.“
Sächsische Zeitung, 27.11.1996

 

Kreativität muss gefördert werden- Diskussionsbeitrag zum Thema Zentralabitur

(…) „wenn ein Übermaß an verordneter Kollektivität und die damit verbundene unausweichliche Nivellierung abgeschüttelt wurden,
wenn wir uns dazu bekennen, Individualität zu fördern,
wenn wir dieses Bekenntnis zur Eigenverantwortung und Selbstverwirklichung ernst nehmen,
wenn wir fachübergreifendes Denken fördern, bornierter Fachidiotie entgegenwirken wollen,
dann sollten wir dies alles auch und besonders in einem so wichtigen Bereich wie der Reifeprüfung praktizieren.“
im Rheinischer Merkur,  Nr. 3, 15. Januar 1993, S. 9

„Aus Prinzip für die Schüler“

Dr. Heyne, der von sich selbst sagte: „er wollte immer ein Hüter von Ausgewogenheit sein“, ist mit seinem 40. Abiturjahrgang in Rente gegangen.

Wortmeldung auf dem IX. Pädagogischen Kongress im Mai 1989: „Wie können wir intensiver begabte Schüler in der Abiturstufe fördern?“ 

„… das Begabungspotenzial des Kreises besser zu nutzen und zu fördern. Diesem Ziel dient auch die Rückbesinnung auf die eigene 100-jährige Schulgeschichte, deren progressive Tradition wir stärker in unsere Arbeit einbinden möchten.“ 

„Er war ein Meister der Abiturreden.“

„Ich vermisse sie schon jetzt“, sagt auch die Musiklehrerin, „seine tiefsinnigen, motivierenden, hinterfragenden und auch so heiteren Abiturreden.“
Ein halbes Jahr, sagt Heyne, habe er an der diesjährigen gefeilt. Er habe sie bewusst ein bisschen distanziert-kühler halten wollen. Gelacht wurde trotzdem. Und geweint erst recht.

„Zu einer Weltanschauung gelangt man, indem man sich die Welt anschaut“ Dr. Heyne

Fremde Kulturen kennen und schätzen lernen war eines seiner Hauptanliegen. Jährlich ließ er Interessierte an seinen Reiseeindrücken im Rahmen von Vorträgen teilhaben. Seine Filme über Kenia, Sri Lanka, Haiti, Feuerland und die Antarktis, die Südseeinseln 

 

„Stellen wir uns Neuem aufgeschlossen. Nicht kopieren, sondern mit weitem Horizont aufnehmen, kritisch verarbeiten, Eigenes einbringen – das sei die Maxime.“
Aushang im Schulhaus am 3.10.1990

 
„Zwei Jahre später (1992) wurden Zweifel an seiner Integrität geäußert. Nicht an seiner Schule. In den Kultusbehörden. Sein Rausschmiss, der mit seiner Leitungstätigkeit in den letzten Jahren der DDR begründet werden sollte, stand so gut wie fest. Schüler, Lehrer und Eltern kämpften um ihn – und gewannen.“

Auszüge aus der Sächsischen Zeitung vom 08. Juli 2004