s Förderverein „Glückauf“-Gymnasium Dippoldiswalde / Altenberg » Thilo Natzschka


Autorenarchiv

In eigener Sache: technische Umstellung

Wie einige schon gemerkt haben, gibt es momentan auf unserer Webseite infolge eines technischen Problems und dadurch anstehender Umstellungen Einschränkungen im Layout und mit den Menüleisten. Wir bitten um Entschuldigung und noch etwas Geduld, bis wir das Problem behoben haben.
Eine vollständige Umgestaltung wird wohl noch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Vielen Dank für das Verständnis.

30 Jahre Förderverein – ein Neuanfang(?)

Nach Monaten der C-Pause traf sich gestern endlich mal wieder der Vorstand und Beirat des Fördervereins zu einer Beratung.
Themen waren vor allem der für den 10. Juni geplante Penneball und dessen Unterstützung, die Jahres-Mitgliederversammlung des Vereins für 2022 und das dreißigjährige Jubiläum des Vereins.

Für den Penneball wurde eine weitgehende Unterstützung (Vorschuss) beraten und beschlossen, insbesondere da die organisierenden 11er wiederum wenig Gelegenheit hatten, die nötigen Finanzen selbst zu erwirtschaften.

Die Mitgliederversammlung des Vereins fand traditionell am letzten Januar-Freitag des Jahres statt, in diesem Jahr aus bekannten Gründen nicht. Nun soll die Mitgliederversammlung dieses Jahres in den September verlagert werden.

Unser Verein wurde von wenigen Aktiven im Jahre 1992 gegründet, begeht also in diesem Jahr sein dreißigjähriges Jubiläum. Bereits im Sommer 2020 gab es ein erstes Konzept in Form einer Ideensammlung von Mitgründer Hans-Günter Kramer, wie dieses Ereignis langfristig vorbereitet und würdig begangen werden könnte. Leider fiel die Umsetzung dieser Ideen ebenfalls den C-Gründen zum Opfer. Fast hatten wir die Hoffnung aufgegeben, das Jubiläum noch würdig feiern zu können.
Nun haben wir aber doch noch Ideen für eine Veranstaltung im Herbst (z.B. am 24. oder 23.9.) entwickelt, bei der wir nach Möglichkeit mehrere Themen verbinden wollen: zum einen die offizielle Jahres-Mitgliederversammlung des Fördervereins, zum anderen eine Dankeschön-Veranstaltung aus Anlass des dreißigjährigen Bestehens, die wir gleichzeitig auch nutzen wollen, über die künftige Gestaltung und Entwicklung des Vereins, über neue Wege, Ideen und Gesichter zu diskutieren.

Nun ist das unter den gegebenen Umständen ziemlich sportlich, das noch vernünftig hinzukriegen,
denn bis zu den Sommerferien sind es nur noch neun Wochen.
Zunächst müssen wir uns Gedanken machen, wer alles an der Veranstaltung teilnehmen soll.
Zur Mitgliederversammlung werden natürlich alle Mitglieder eingeladen. Für die Dankeschön-Veranstaltung sollen (neben den Vereinsmitgliedern) Personen eingeladen werden, die sich um den Verein verdient gemacht haben, Sponsoren, Aktive, Elternvertreter … Eine Modernisierung des Vereins gelingt natürlich am besten mit „frischem Blut“, weswegen wir auch gern junge Lehrer, Ehemalige und Abiturienten für eine Teilnahme gewinnen möchten.
Parallel müssen wir eine Lokalität finden, die dem Anliegen angemessen ist. Neben der Aula unserer Schule ziehen wir weitere Räumlichkeiten zwischen Dipps und Geising in Betracht.
Und es sind noch zündende Ideen gefragt, wie wir die drei Veranstaltungskomponenten sinnvoll miteinander verbinden.

So gibt es also bis zu nächsten Vorstands- und Beiratssitzung am 21. Juni eine ganze Menge Klärungsbedarf. Vieles kann auch gar nicht so lange warten und soll zwischenzeitlich schon zusammengetragen (Teilnehmer) und geprüft (Lokalitäten) werden.
Wer dazu Ideen hat und uns bei der Vorbereitung unterstützen möchte, kann sich gern an die Vorstands- und Beiratsmitglieder wenden oder über info@fv-gagym.de melden. Vielen Dank für eure Unterstützung.

KEIN Volleyballturnier am 19. April

Leider kann unser Volleyballturnier nicht wie geplant am 19. April stattfinden,
nicht zuletzt weil der Sportpark (aus heutiger Sicht) bis einschließlich 19.4. geschlossen bleibt.

Ob wir das Turnier auf einen neuen Termin in diesem Jahr verschieben können oder in diesem Jahr ganz ausfallen lassen müssen, ist noch nicht absehbar.
Wir werden euch hier zu gegebener Zeit über neue Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Vitrine zu Dr. Frank Heyne im Dippser Schulhaus

Im Schulhaus am Standort Dippoldiswalde gestalteten die Kolleg(inn)en Bärbel Hille, Ina Gamaleja, Jana und Hans Kramer eine Vitrine zur Erinnerung an unseren ehemaligen Lehrer, Schulleiter, Vorsitzenden und Ehrenmitglied des Fördervereins, Dr. Frank Heyne – herzlichen Dank für die schönen Erinnerungen!

Dr. rer. nat. habil. Frank Heyne (* 03.09.1940 † 24.12.2019)

 

Buch „Aus der Spiegelwelt – Geschichten für Linkshänder und andere Randgruppen – also für jedermann“, ISBN-13: 978-3942571111

„Als Forscher ein Segen für Linkshänder“

„Er begleitete fast drei Jahrzehnte lang betroffene Kinder von ihrem Eintritt in den Kindergarten bis zum Ende ihrer Schulzeit in einer Langzeitstudie. Immer mehr wurde ihm klar: Es reicht nicht, Minderheiten zu tolerieren, sie müssen auch gefördert werden.“

 

 
Verteidigung des Konzeptes zum Modellversuch „Ganztagsschule“: 
„Zentrales Anliegen ist die Vernetzung und die Förderung der Individualität.“

 
„Mit Handtüchern und Erbsen, runzlig grün,
brachte er in uns die Bio zum blüh’n.
Er half uns auch bei anderen Sachen:
„Was kann man nach der Penne machen?“

„Nur hatte Herr Dr. Heyne so seine Schwierigkeiten,
um alles lesbar an die Tafel zu schreiben.
Ob Fortpflanzung, Photosynthese, Gärung,
für alles fand er eine Erklärung.“

Abiturzeitung, Jahrgang 1989

 
Haben sie einen zutreffenden Spruch?
„Je weniger fundierte Wissenschaft in verständlicher Form zu den allgemeinen Menschheitsfragen sagen kann und tatsächlich sagt,
desto mehr werden Scharlatane und Demagogen die Bühne für sich haben.“

Zitat aus der Schülerzeitung Grubenlampe im Juni 1993

 
Unser Direx Dr. Heyne
bringt faule Schüler auf die Beine.
Und so will mir scheinen,
er ist ein Lexikon auf Beinen.
Bei Ärger sucht er niemals das Weite,
sondern argumentiert überzeugend auf ganzer Breite.
Ja, was soll man noch weiter nachhaken,
Dr. Heyne ist ein Genie, das kann man wohl sagen.

Abiturjahrgang 1993

 

Rezept gegen Schulfrust: Mut zur Lücke

„Strukturelle Veränderungen gab es viele, doch das Inhaltliche lag im Argen und die Schule bekam kein eigenes Gesicht.“ (… ) „Aus ihrer Unzufriedenheit wuchs ein neuer Anspruch: Wissenschaftliche Belegarbeiten in der Jahrgangsstufe 11, die in der 12 öffentlich zu verteidigen sind.“
Sächsische Zeitung, 27.11.1996

 

Kreativität muss gefördert werden- Diskussionsbeitrag zum Thema Zentralabitur

(…) „wenn ein Übermaß an verordneter Kollektivität und die damit verbundene unausweichliche Nivellierung abgeschüttelt wurden,
wenn wir uns dazu bekennen, Individualität zu fördern,
wenn wir dieses Bekenntnis zur Eigenverantwortung und Selbstverwirklichung ernst nehmen,
wenn wir fachübergreifendes Denken fördern, bornierter Fachidiotie entgegenwirken wollen,
dann sollten wir dies alles auch und besonders in einem so wichtigen Bereich wie der Reifeprüfung praktizieren.“
im Rheinischer Merkur,  Nr. 3, 15. Januar 1993, S. 9

„Aus Prinzip für die Schüler“

Dr. Heyne, der von sich selbst sagte: „er wollte immer ein Hüter von Ausgewogenheit sein“, ist mit seinem 40. Abiturjahrgang in Rente gegangen.

Wortmeldung auf dem IX. Pädagogischen Kongress im Mai 1989: „Wie können wir intensiver begabte Schüler in der Abiturstufe fördern?“ 

„… das Begabungspotenzial des Kreises besser zu nutzen und zu fördern. Diesem Ziel dient auch die Rückbesinnung auf die eigene 100-jährige Schulgeschichte, deren progressive Tradition wir stärker in unsere Arbeit einbinden möchten.“ 

„Er war ein Meister der Abiturreden.“

„Ich vermisse sie schon jetzt“, sagt auch die Musiklehrerin, „seine tiefsinnigen, motivierenden, hinterfragenden und auch so heiteren Abiturreden.“
Ein halbes Jahr, sagt Heyne, habe er an der diesjährigen gefeilt. Er habe sie bewusst ein bisschen distanziert-kühler halten wollen. Gelacht wurde trotzdem. Und geweint erst recht.

„Zu einer Weltanschauung gelangt man, indem man sich die Welt anschaut“ Dr. Heyne

Fremde Kulturen kennen und schätzen lernen war eines seiner Hauptanliegen. Jährlich ließ er Interessierte an seinen Reiseeindrücken im Rahmen von Vorträgen teilhaben. Seine Filme über Kenia, Sri Lanka, Haiti, Feuerland und die Antarktis, die Südseeinseln 

 

„Stellen wir uns Neuem aufgeschlossen. Nicht kopieren, sondern mit weitem Horizont aufnehmen, kritisch verarbeiten, Eigenes einbringen – das sei die Maxime.“
Aushang im Schulhaus am 3.10.1990

 
„Zwei Jahre später (1992) wurden Zweifel an seiner Integrität geäußert. Nicht an seiner Schule. In den Kultusbehörden. Sein Rausschmiss, der mit seiner Leitungstätigkeit in den letzten Jahren der DDR begründet werden sollte, stand so gut wie fest. Schüler, Lehrer und Eltern kämpften um ihn – und gewannen.“

Auszüge aus der Sächsischen Zeitung vom 08. Juli 2004

 

 

Adventskonzerte 2019 – in Dipps mit Weihnachtsmarkt des Fördervereins

Am 12. und 13. Dezember finden die traditionellen Adventskonzerte des „Glückauf“-Gymnasiums in Altenberg und Dippoldiswalde statt.
Dabei werden wie gewohnt auch eine Reihe von Preisträgern des Talentewettstreits vom 21. November auftreten.

Plakat Alt

Plakat DW

Vor dem Adventskonzert am 13.12. in Dippoldiswalde führt der Förderverein zur gemütlichen Einstimmung gemeinsam mit den Zwölfern ab 18 Uhr einen kleinen Weihnachtsmarkt durch. Es gibt Bratwurst, Glühwein und andere Getränke. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.