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Warum sind die Außenanlagen immer noch nicht fertig!?!

Seit ungefähr 2007 gibt es das Vorhaben, die Außenanlagen des Gymnasiums in Dippoldiswalde zu erweitern und damit den Freiraum für unsere Kinder und Jugendlichen noch interessanter zu gestalten.
In vielen Veranstaltungen, Konzerten, bei Sponsorenläufen, sozialen Tagen, Musical- und Theateraufführungen wurden Spenden für die Außenanlagen gesammelt, Abiturjahrgänge spendeten als Abschiedsgeschenk dafür.
Trotzdem hat sich über Jahre nicht viel getan. Warum?

Gerade wurde im Fernsehen an die Olsenbande erinnert – Egon hatte immer erstmal einen Plan. Dieser ist auch hier vonnöten. Und es gibt ihn! Auch wenn der Weg dahin schon nicht so einfach war. Denn es handelt sich um ein Schulgelände – da sind natürlich eine Reihe von Sicherheitsrichtlinien einzuhalten. So einen Plan kann also nur ein Fachmann erstellen. Den hat Bärbel Hille in Florian Ehrler (freiraumentwicklung ehrler) und Frank Zimmerhäckel, einem ehemaligen Schüler unseres Gymnasiums, zum Glück gefunden.

Doch es war ein langer Weg bis zum fertigen Konzept. Neben der Berücksichtigung von Altlasten, alten und neuen Leitungen, Entwässerungen und Anbindungen ging es oft auch darum, Bedingungen für mögliche Förderungen zu berücksichtigen und nötige Genehmigungen z. B. vom Landrat einzuholen.

Dass ein solides Konzept entstanden ist (für das der Planer ja auch die volle Verantwortung übernimmt), haben die Ausführenden bereits bestätigt.

Leider wurden alle möglichen Förderanträge abgelehnt. Auch staatliche Unterstützung ist für das Projekt nicht mehr zu erwarten. Insofern sind die hunderte Euro sehr wichtig, die von Schülern und Eltern mit Unterstützung des Fördervereins gesammelt wurden. Bärbel Hille und die Schulleitung haben immer versucht, durch Einsatz Ehemaliger oder Eltern der Schule, die Kosten gering zu halten. So konnten die theoretischen Gesamtkosten von ca. 230 T€ schon auf eine Größenordnung von 120 T€ verringert werden. Eine solide und sichere Gestaltung fordert ihren Preis.

Was ist denn nun eigentlich geplant?

Im ersten Bauabschnitt bis zum Beginn des nächsten Schuljahres werden endlich die schon lange vorhandenen Tischtennisplatten ihren festen Platz erhalten. Die Untergrund-Arbeiten dafür sind gerade in vollem Gange.

Wie weit in diesem Bauabschnitt gearbeitet werden kann, wie viel vom Gesamtplan noch verwirklicht werden kann, ist bei diesem Projekt weniger eine Frage der Zeit, als ein Thema der beim Förderverein gesammelten Mittel. Allein für Materialausgaben, die Bagger-, Tiefbau- und Pflasterarbeiten sind bereits wieder 10 T€ aufgelaufen. Wir werden also auch noch weiter um materielle und finanzielle Hilfe ringen müssen.

Auf dem anschließenden Teil bis zur Hütte (künftiges Mehrzweckhaus / Gartenhaus) wird z. B. eine Boulder-Kletterwand errichtet. Auch ein Grüner Pavillon, eine Schachfläche, ein Grillplatz und eine Feuerstelle sind vorgesehen.

Das Freilufttheater (Amphitheater) wird erst in einer nächsten Etappe fertiggestellt werden können. Aber vielleicht reicht es noch für den Lehmbau der Wände des künftigen Gartenhauses (ca. 3 T€). Allerdings sollte sich dann gleich noch der Einbau von Tür und Fenstern anschließen, der erst einmal wieder finanziert sein will.

In einer letzten Etappe werden im hinteren unteren Teil „Zellengärten“ für die Klassenstufen zur Pflege und Möglichkeiten für ein „grünes Klassenzimmer“ (Lernen im Hain) entstehen.

Kann man denn noch mit helfen?

In einer späteren Etappe können Schüler und Eltern bei Gestaltung und Bepflanzung mitwirken.

Für einen soliden und sicheren Aufbau sind aber größtenteils Fachleute nötig.
Dank guter Beziehungen konnte Bärbel Hille bereits eine Reihe hilfsbereiter Ehemaliger zu bestimmten Aufgaben einbeziehen.
Aktuell würde uns noch professionelle Hilfe bei Pflasterarbeiten zum kurzfristigen, flexiblen Einsatz weiterhelfen.

Trotzdem bleibt die beste Hilfe für dieses Großprojekt weiterhin die Spendenbereitschaft unserer Schüler, Eltern und Ehemaligen, das Engagement weiterer Sympathisanten, damit die immensen Kosten bewältigt werden können. Deshalb bleibt uns nicht weiter übrig, als weiterhin um Spenden zu werben, was wir auch mit diesem Artikel tun wollen. Vielen Dank für die Hilfe!